Alex Winn - Bariton // Stanislav Rosenberg - Klavier
Have Yourself a Jazzy Little Christmas …and a swingin´ New Year – aus der Reihe „Candlelight Concerts“
Sonntag, 05.01.2025 | Villa Stützel, Aalen
Beginn: 19:00 Uhr
Preis: 23.2 Euro
Selbstverständlich können Sie ihre Konzertkarten auch telefonisch unter 0711 – 550 660 77 an unserem Kartentelefon kaufen. Unsere Mitarbeiter unterstützen Sie gerne bei der Auswahl einer passenden Ticketkategorie oder eines Sitzplatzes.
Wir feiern die 12. Nacht von Weihnachten und ins neue Jahr mit einer Auswahl von Hits aus dem goldenen Zeitalter des „American Song Book“ mit Alex Winn, Bariton (Wiesbaden/Amarillo, Texas) und Stanislav Rosenberg, Klavier (Frankfurt/Odessa, Ukr).
Der aus Texas stammende lyrische Bariton Alexander Winn begeistert das deutsche Publikum bereits seit 2011 mit seiner charmanten Bühnenpräsenz und volltönenden Stimme. In der letzten Spielzeit war er in der Rolle des Figaros in Mozarts Il Nozze di Figaro, als Musiker Schaunard in Puccinis La Bohème, und die Knusperhexe in Humperdincks Hänsel und Gretel zu sehen. An der Oper Frankfurt gab er sein Hausdebüt im Stück Der Zar lässt sich photographieren. Alexander Winn sang bereits in verschiedenen deutschen Häusern und Ensembles wie etwa der Oper Frankfurt, Theater Koblenz, Theater Heidelberg, Konzertchor Darmstadt, Oper aHa! und bei den Bergedorfer Musiktage. International war er zu Gast in den Häusern der Amarillo Opera, Opera Fort Collins, Loveland Opera Company und an der Opera Classica Europa. Seit 2011 ist er als Solo Bariton eines der führenden Mitglieder des Ensembles Opera et Cetera, einer Gruppe junger, talentierter Opernsängerinnen und Opernsänger, die in außergewöhnlichen Spielstätten im Rhein-Main-Gebiet gastieren. In seiner Kindheit war Alexander Winn Mitglied des Amarillo Boys Choir, eines Knabenchors, der in der ganzen Welt auftritt. Nach seinem Studium am Amarillo College mit Mary Jane Johnson und an der University of Northern Colorado mit William Wilson zog er nach Deutschland. Hier begann er seine Karriere in verschiedenen Ensembles und arbeitet bis heute unter anderem mit dem international bekannten Tenor Keith Ikaia-Purdy. Neben dem Singen schreibt er individuelle Arrangements für Opera et Cetera, diverse Chöre, Vocal Ensembles usw.
Stanislav Rosenberg ist Komponist, Pianist und Dirigent, lebt derzeit in Frankfurt am Main und ist Mitglied der Kammeroper Frankfurt. Er lehrt an der Universität der Künste in Berlin improvisierte Liedbegleitung und komponiert Orchester- und Kammermusikwerke, Lieder und Musiktheaterstücke, darunter Auftragswerke für das Operettenfestival in Kaunas (Litauen), das Copenhagen Festival Ensemble, die Roma- und Sinti-Kammerphilharmonie, die Kammeroper Frankfurt und Andere.
Im Juni 2024 wurden seine Orchester-Variationen „The Garden of the Roses“ in Florenz und Bucine (Italien) uraufgeführt. Die Uraufführung seiner Oper „Die Rückkehr aus Davos“ findet im Frühjahr 2025 in Frankfurt statt.
Im Jahr 2021 wurde seine Monooper „Der Titel – Die Reise nach Davos“ bei der Kammeroper Frankfurt in der Weihehalle der Unitarischen Freien Religionsgemeinde in der Inszenierung von Rainer Pudenz uraufgeführt. Ebendort dirigierte Stanislav Rosenberg 2022 die Uraufführung der Oper „Der Antichrist“ des Komponisten Andrea Cavallari nach einem Libretto von Bert Bresgen. Im Juli 2024 übersetzte und dirigierte er die vom Publikum und der Kritik umjubelte deutsche Erstaufführung der Oper „Sanatorio Express“ von Iiro Rantala und Minna Lindgren in der Inszenierung von Dzuna Kalnina bei der Sommerproduktion der Kammeroper im Frankfurter Palmengarten. Seine besondere Leidenschaft gilt dem Musiktheater. In den letzten Jahren hat er an zahlreichen Opern-, Operetten- und Musicalproduktionen an Theatern, Festivals und Opernakademien mitgewirkt, unter anderem als Librettist, Dirigent, Arrangeur und Übersetzer.
Als Pianist widmet sich Stanislav Rosenberg neben Liedbegleitung und Kammermusik der Aufführung eigener Klaviertranskriptionen und begegnet immer wieder neu den Werken von F. Chopin, L. van Beethoven und J. S. Bach.
Copyright: Katharina Enns