Rolf Miller – Obacht Miller

Künstler:

Sonntag, 17.12.2023 | Hardwaldhalle, Eppingen

Beginn: 20:00 Uhr

Preis: 31.55 Euro

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    Hier der ausländerfeindliche Syrer, da der vegane Jäger, dort Achim, Jürgen und Rolf, wie immer zu viert
    im Sixpack, all inclusive. Alles scheint wie immer, und bleibt genauso anders. Die Zeiten ändern sich,
    Miller bleibt - trocken wie eh und je, in seiner unnachahmlichen Selbstgefälligkeit. „Me, myself and I“ -
    wo ist das Problem, ich bin mir genug - aber damit reicht es jetzt endlich noch lange nicht:
    OBACHT MILLER - das neue Programm von Rolf Miller.
    Das Halbsatz-Phänomen zeigt uns erneut, dass wir nicht alles glauben dürfen, was wir denken....
    „Ball flach halten, kein Problem...ganz ruhig“, „alles schlimmer äh... wie sich‘s anhört...“ wie immer weiß
    Miller nicht, was er sagt, und meint es genauso, denn wenn gesicherte Ahnungen in spritzwasserdichte
    Tatsachen münden, wer erliegt da nicht Millers Charme. Eben. Und das Ganze auch noch besser wie in
    echt, als ob Gerhard Polt im Audi A6 neben ihm sitzt.
    Rolf Millers Figur kann einfach nicht anders: garantiert oft erreicht und nie kopiert. Und bleibt dabei
    einzigartig wie sie ist, versprochen. - Keine Sorge. Er verspricht uns ein Chaos der verqueren Pointen,
    mal ums Eck, mal gerade, mit und ohne Dings, lehnen Sie sich einfach zurück, entspannen Sie in ihrem
    Kampfanzug, und atmen Sie locker aus der Hose - in die Tüte.
    Und der Satiriker lässt wie immer nichts aus: die Notwendigkeit eines Atomkrieges, das unerlässliche
    Selfie beim Autobahngaffen, „äh, jaaaa, wieso denn nicht?“ - oder Jogis Jungs nach der Putin-WM. Und
    natürlich wie immer die „fleischfressende Freisprechanlage“ (so nennt Achim vorsichtig Millers Ex).
    Sie: „Und was ist wenn ich morgen sterbe?“ Er: „Freitag.“ Dabei fährt er weiter Cabrio durch die Welt,
    überzeugt im Diesel, denn Diesel ist Lebensgefühl.
    Trefflicher als ein Fan auf Facebook: „Was für ein sinnfreies Gestammel, krank, genial“ kann man es nicht
    formulieren. Millers Humor geht nach wie vor von hinten durch die Brust, nach dem Prinzip des großen
    Philosophen Bobby Robbson: „Wir haben den Gegner nicht unterschätzt, wie haben nur nicht geglaubt,
    dass er so gut ist.“
    Mit „OBACHT MILLER“ gelingt es Miller im vierten Programm seiner namenlosen Figur einen endlich einen
    Namen zu geben. Sie haben dafür freie Auswahl, denn Sie kennen garantiert in ihrem Umfeld einen
    solchen Freelancer der Ignoranz, und da hilft dann halt wieder nur ein ironisches: eiwanfrei.