Live Nation: Geschäfte mit Russland werden eingestellt

Michael Rapino, CEO Live Nation, kappt die Geschäftsbeziehungen mit Russland. Live Nation will künftig keine Konzerte mehr in Russland veranstalten, keine Geschäfte mehr mit dem Land tätigen und hat auch die Verbindungen zu Dienstleistungsunternehmen in dem Land gekappt. „Live Nation schließt sich der Welt an und verurteilt aufs Stärkste Russlands Invasion der Ukraine“, zititert „IQ“ aus einem Statement, das dem britischen Magazin vorliegt. „Wir sind gerade dabei, unsere Anbieter zu überprüfen, sodass wir die Arbeit mit allen Unternehmen in Russland einstellen können.“ Live Nation folgt damit dem Beispiel der Spielstätttenbetreiber von der Oak View Group (OVG), die ihre Geschäftsbeziehungen in und mit Russland bereits eingestellt hat. Auch wolle man russischen Marken keine Plattform bieten in den von der OVG betriebenen Arenen. „Wir stehen zu den Menschen in der Ukraine, wir verurteilen die Aktionen von Russland und hoffen, dass unser Beispiel auch andere in unserer Branche inspiriert, das zu unternehmen, was sie können.“ Zugleich hat die Universal Music Music Group, die eine russische Niederlassung unterhält, über Instagram mitgeteilt, dass man Organsiationen und Partner unterstützen werde, die ukrainische Flüchtlinge mit dringenden humanitären Hilfen versorgen. Quelle: MusikWoche